Prost, Schweiger!

Servus, Schweiger!

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Herr der Rohstoffe
Man muss nicht weit reisen, um das Gute zu entdecken. Nur die besten Zutaten, direkt aus unserer Heimat, kommen in unsere Biere
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Slow Brewing
So vui Zeit muaß sei
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Herr der Rohstoffe

Von Anfang an besonders

Weil das Gute so nah ist

Nur die besten Zutaten aus unserer Heimat gehören in
unser Bier.
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Braugerste von heimischen Landwirten

Die Grundlage unseres Malzes ist oberbayerische Gerste, die wir in unmittelbarer Nähe zur Brauerei anbauen lassen. Nachhaltigkeit durch Verwendung regionaler Produkte hat lange Tradition bei der Privatbrauerei Schweiger. Uns ist es daher ein Anliegen, eng und vertrauensvoll mit unseren heimischen Landwirten zusammen zu arbeiten und den Anbau traditioneller Getreidesorten zu fördern. Das zahlt sich aus – der Geschmack und die hohe Qualität unserer Biere sind der beste Beweis.

Darum Mälzen wir selbst

Quellwasser aus dem Ebersberger Forst

Frisches, klares Brauwasser aus dem Ebersberger Forste ist die Grundzutat für die Schweiger Biere. Um so besser, wenn es aus dem eigenem Tiefenbrunnen sprudelt. Dazu ist es von so vorzüglicher Qualität, dass wir es nicht nur für unsere Biere, sondern auch für die hauseigene Mineralwasser-Marke Silenca verwenden.

Mehr über die Silenca Quelle
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Hopfen aus der Hallertau

Der Hopfen sorgt für den feinherben Geschmack und trägt auf natürliche Art zur Haltbarkeit des Bieres bei. Eines der weltweit bekanntesten Hopfenanbaugebiete ist die Hallertau vor den Toren Münchens und damit auch in unserer Nähe. Hier wächst traditionell bester Brauhopfen in Spitzenqualität. Dieser findet neben Tettnanger Hopfen auch in unseren Bieren Verwendung. Wie bei der Braugerste ist uns der Austausch mit unseren Hopfenbauern ein persönliches Anliegen.

hopfenland-Hallertau.de

Eigene Mälzerei

Aus Purer Leidenschaft

Die Kunst des Brauens beginnt mit dem Handwerk des Mälzens. Historisch und handwerklich gesehen waren
Brauereien früher immer auch Mälzereien – dieser Traditon fühlen wir uns verpflichtet.

In unserer eigenen Hausmälzerei stellen wir genau das Malz her, das unseren hohen Qualitätsanforderungen
genügt und das wir für unsere Biere brauchen. Wir sind eine der letzten Brauereien in Deutschland, die ihr eigenes Malz herstellen. Darüber hinaus beliefern wir auch andere Brauereien mit qualitativ hochwertigem Braumalz. Über dieses Vertrauen, das man uns entgegen bringt, sind wir natürlich besonders stolz. Sagt es doch eine Menge aus über die Qualität unseres Braumalzes.

Die hochwertige Braugerste von unseren oberbayerischen Gerstenbauern spielt beim Mälzen eine ganz
entscheidende Rolle. In vielen Jahren vertrauensvoller Zusammenarbeit liefern uns unsere Landwirte jedes
Jahr Gerste in Spitzenqualität. So können wir sicherstellen, dass ausschließlich heimische Braugerste in
unseren Schweiger Bieren in handwerklicher Brautradition verarbeitet wird.

Die Malzherstellung

Hier trennt sich die Spreu von der Gerste. Wie wir unser hauseigenes Malz herstellen, zeigen wir hier.

Wo alles anfängt

Eine ganze Menge Gerste brauchen wir, um unser Bier zu brauen, denn als eine der wenigsten Brauereien mälzen wir noch selber. Die Gerste, die wir dabei verwenden kommt direkt aus der Region und wird im Umrkeis von 10km angebaut. Regionaler kann man Bier nicht brauen.

Nachdem die Gerste in unserer Hausmälzerei abgeliefert wurde, prüfen wir erst die Qualität. Danach lagern wir die Gerste ein und die sogenannte Keimruhe findet statt.

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Die Mälzerei

In unserer Annahmestelle sortieren wir die Gerste nach unseren fünf verschiedenen Sorten, die wir in unserer Mälzerei selber vermälzen.

Dass Brauereien noch selber mälzen, ist heutzutage eine Seltenheit. Der Prozess ist sehr aufwendig, lohnt sich aber. So wissen wir genau, was in unsere Produkte kommt.

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Das Weichen

Damit unsere Braugerste später ihre Stärke freigibt, müssen wir siein der Weiche für 2 Tage unter Wasser setzen. So kann sich das Korn mit Wasser vollsaugen und anfangen zu keimen. Während des Weichens wird auch Schmutz Staub aus der Gerste gewaschen.

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Das Keimen

Nun darf das Gerstenkorn 5 Tage bei 14-18 °C im Keimkasten verbringen. Während des Keimens kommt es zur Enzymbildung im Korn. Zudem sorgen andere natürliche Enzyme des Korns dafür, dass die Stärke abbaubar gemacht wird. Hier ist es besonders wichtig, dass man das Gerstenkorn nicht zu lange keimen lässt, da sonst das Korn zu sehr über die wertvolle Stärke herfällt.

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Das Darren

Nach dem Keimen kommt die Gerste zur Darre. Dort wird der Keimvorgang unterbrochen sowie der Wassergehalt durch eine schonende Trocknung reduziert. Je nach höhe der Temperatur während des Darrens, lässt sich die Farbe und das Aroma des Malzes bestimmen. Zu guter Letzt wird nach dem Darren noch der Wurzelkeim vom gekühlten Malz entfernt sowie der letzte Rest Abputz entfernt.

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Unsere Malzsorten

Pilsner Malz

Das weltweit am meisten verwendete Basismalz, das ausschließlich aus Gerste hergestellt wird. In anderen Ländern wird es auch oft als Lagermalz (zum Brauen von Lagerbieren) oder als helles Malz (Pale Malt) bezeichnet. Es wird bei etwa 80 °C gedarrt und hat eine Farbstärke von 2–3 EBC. Zur Herstellung von Pilsner, Hellem und anderen hellen Bieren ist es unverzichtbar.

Münchner Malz

Gerstenmalz, das eine noch stärkere Farbtiefe als Pilsener und Wiener Malz aufweist und bei etwa 100° C gedarrt wird. Es ist die Hauptzutat für malzige, dunklere Biere und wird in verschiedenen Farbstärken (zwischen 15 und 70 EBC) geliefert. Neben der dunkleren Farbe hat dieses Malz meist auch ein ausgeprägtes malzaromatisches Aroma, weshalb es beim Brauen nicht nur zur Färbung, sondern auch zur Intensivierung des Geschmackes eingesetzt wird.

Reinheitsgebot

Seit 1516 Eine HerzensangelegenheiT

Wo wir gerade von Reinheit sprechen: Das bayerische Reinheitsgebot von 1516 ist uns eine echte Herzensangelegenheit. Die Basis unserer Bierspezialitäten bilden Brauwasser aus unserem Tiefenbrunnen, Malz aus unserer eigenen Mälzerei, Hopfen aus den nahegelegenen Anbaugebieten und Hefe aus eigener Reinzucht.

Das sind wir ganz eigen. Für uns gehören bayerische Braukunst und Bewahrung des Reinheitsgebots untrennbar zusammen.

Wer ko, der ko! Ohne die Grenzen des bayerischen Reinheitsgebotes von 1516 zu überschreiten, lassen wir unserer Brau Fantasie freien Lauf, um spannende neue Biere zu brauen.
In unserer Brauwerkstatt zeigen wir, was alles mit traditioneller Braukunst noch möglich ist.

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